Georg Poplutz

Tenor

Sein Gesangsstudium begann der im westfälischen Arnsberg aufgewachsene Tenor Georg Poplutz nach seinem Staatsexamen für das Lehramt in Englisch und Musik in Münster und Dortmund. Er studierte an den Musikhochschulen in Frankfurt a. M. und Köln bei Berthold Possemeyer und Christoph Prégardien und beendete seine Studien 2007 mit dem Konzertexamen. Seit 2010 arbeitet er mit Carol Meyer-Bruetting in Frankfurt am Main.
Im Oratorienfach gehört er inzwischen zu den gefragten Tenören seiner Generation. So konzertiert er regelmäßig bei namhaften Festivals und in bedeutenden Konzerthäusern und Kirchen in Deutschland und Europa und arbeitete u.a. mit Ludwig Güttler, Tonu Kaljuste, Sir Roger Norrington, Ralf Otto, Ludger Rémy, Wolfgang Schäfer, Masaaki Suzuki, Winfried Toll und Roland Wilson. Im „Johann Rosenmüller Ensemble“ von Arno Paduch sowie in Konrad Junghänels „Cantus Cölln“ widmet er sich der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts. Mit seinem Klavierpartner Hilko Dumno erarbeitet er immer wieder neue Programme mit Liedern von Beethoven und Schubert bis Britten und Rihm. 2009 erhielt Poplutz den Frankfurter Mendelssohn-Sonderpreis und spielte 2010 u.a. am Theater Bern den Aeneas in Purcells "Dido und Aeneas“. Seit Herbst 2012 wirkt Poplutz an der Heinrich-Schütz-Gesamtaufnahme mit Hans-Christoph Rademann mit und weitere Rundfunk-, CD- und DVD-Aufnahmen dokumentieren darüber hinaus sein Singen.
2012/2013 ist Poplutz ist u.a. im Berliner Konzerthaus, in der Dresdner Frauenkirche, in der Essener Philharmonie, in der Hamburger Laieszhalle, in der Stuttgarter Liederhalle, bei der Bachwoche Ansbach, beim Bachfest Leipzig und bei den Weilburger Schlosskonzerten sowie in Frankreich, Lettland, Spanien und in der Schweiz zu hören.